Inhaltsangabe - Deutsch - "Der Hausschlüssel"
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Inhaltsangabe - Deutsch - "Der Hausschlüssel"
Inhaltsangabe
In der Kurzgeschichte „Der Haustürschlüssel“ von Carlo Manzoni handelt es sich im Wesentlichen um mehrere Missverständnisse aufgrund von Divergenzen. Teils Nonverbal als auch Dialoge welche kurz jedoch keinesfalls prägnant sind.
Zu Beginn der Geschichte steht Veneranda pfeifend – jedoch ohne Hintergrund – vor einer Haustür als wolle er nach jemandem rufen. Aus der Sichtweise eines Herrn, der am Fenster des dritten Stockwerks erscheint, kommt Veneranda nicht in seine Wohnung, da er seinen Haustürschlüssel vergessenen hat. Wohlwollend will er Ihm diesen zuwerfen sofern Veneranda dies möchte. Da sich hier weder Venerandas Wohnung befindet, noch er nicht einmal einen Hauch eines Gedanken daran verschwendet in die Wohnung zu gelangen entgegnet dieser bejahend, falls er ihm die verschlossene Haustür öffnen soll. Infolgedessen hakt der Herr aus dem dritten Stock nach, wozu dieser überhaupt den Schlüssel benötigt und ob Veneranda hier wohnt. Vorausgesetzt er soll ihm die Haustür öffnen benötigt er selbsterklärend den Schlüssel, da ihm dies durch ein pfeifen nicht gelingen würde. Aufschlussreich erklärt der Herr am Fenster das ihm gar nicht die Tür geöffnet werden soll. Er dachte lediglich Veneranda will in seine Wohnung. Im Laufe des lautstarken Gespräches mischt sich eine dritte, im ersten Stock befindende Person ein. Dieser erkundigte sich durch einen Zwischenruf warum hier so Gebrüllt wird. Veneranda rechtfertigte dies um das akustische Verständnis aufrecht zu erhalten. Hierbei handelt es sich um das einzige Nicht-Missverständnis. Veneranda entschuldigte sich eigenmächtig, indem er den Sachverhalt wie folgt darstellt. Der Herr aus dem dritten Stock wollte ihm zuerst den Schlüssel geben sodass er die verschlossene Haustür öffnen soll. Daraufhin änderte dieser seine Meinung. Anschließend fragt Veneranda den Herr aus dem ersten Stock ob dieser auch pfeife, da hier laut dem Herr aus dem dritten Stock jeder Bewohner pfeifen würde. Verworren und wenig von den Bewohnern haltend, geht er seines Weges.
Die Essenz der mit Verlaub verwirrenden Kurzgeschichte ist, dass die Interpretation verbaler und nonverbaler Signale sichtweisenbehaftet ist. Folglich kann dies in diffizilen Missverständnissen ausarten, welche – wie es hier der Fall ist - in weiteren obskuren Missverständnissen endet. Die Eskalation ist also schon vorprogrammiert.
j.
In der Kurzgeschichte „Der Haustürschlüssel“ von Carlo Manzoni handelt es sich im Wesentlichen um mehrere Missverständnisse aufgrund von Divergenzen. Teils Nonverbal als auch Dialoge welche kurz jedoch keinesfalls prägnant sind.
Zu Beginn der Geschichte steht Veneranda pfeifend – jedoch ohne Hintergrund – vor einer Haustür als wolle er nach jemandem rufen. Aus der Sichtweise eines Herrn, der am Fenster des dritten Stockwerks erscheint, kommt Veneranda nicht in seine Wohnung, da er seinen Haustürschlüssel vergessenen hat. Wohlwollend will er Ihm diesen zuwerfen sofern Veneranda dies möchte. Da sich hier weder Venerandas Wohnung befindet, noch er nicht einmal einen Hauch eines Gedanken daran verschwendet in die Wohnung zu gelangen entgegnet dieser bejahend, falls er ihm die verschlossene Haustür öffnen soll. Infolgedessen hakt der Herr aus dem dritten Stock nach, wozu dieser überhaupt den Schlüssel benötigt und ob Veneranda hier wohnt. Vorausgesetzt er soll ihm die Haustür öffnen benötigt er selbsterklärend den Schlüssel, da ihm dies durch ein pfeifen nicht gelingen würde. Aufschlussreich erklärt der Herr am Fenster das ihm gar nicht die Tür geöffnet werden soll. Er dachte lediglich Veneranda will in seine Wohnung. Im Laufe des lautstarken Gespräches mischt sich eine dritte, im ersten Stock befindende Person ein. Dieser erkundigte sich durch einen Zwischenruf warum hier so Gebrüllt wird. Veneranda rechtfertigte dies um das akustische Verständnis aufrecht zu erhalten. Hierbei handelt es sich um das einzige Nicht-Missverständnis. Veneranda entschuldigte sich eigenmächtig, indem er den Sachverhalt wie folgt darstellt. Der Herr aus dem dritten Stock wollte ihm zuerst den Schlüssel geben sodass er die verschlossene Haustür öffnen soll. Daraufhin änderte dieser seine Meinung. Anschließend fragt Veneranda den Herr aus dem ersten Stock ob dieser auch pfeife, da hier laut dem Herr aus dem dritten Stock jeder Bewohner pfeifen würde. Verworren und wenig von den Bewohnern haltend, geht er seines Weges.
Die Essenz der mit Verlaub verwirrenden Kurzgeschichte ist, dass die Interpretation verbaler und nonverbaler Signale sichtweisenbehaftet ist. Folglich kann dies in diffizilen Missverständnissen ausarten, welche – wie es hier der Fall ist - in weiteren obskuren Missverständnissen endet. Die Eskalation ist also schon vorprogrammiert.
j.
Jonathan- User
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